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| Selma - immer in Action |
Für alle, die nicht mit dem Reglement einer Ausdauerprüfung vertraut sind:
"Die Ausdauerprüfung soll den Beweis dafür liefern, dass der Hund imstande ist, eine körperliche Anstrengung bestimmten Grades zu leisten, ohne danach erhebliche Ermüdungserscheinungen zu zeigen. Bei den Körperverhältnissen des Hundes kann die geforderte Anstrengung nur in Laufleistungen bestehen, von denen wir wissen, dass sie erhöhte Anforderungen an die inneren Organe besonders das Herz und die Lungen und ebenso die Bewegungsorgane selbst, stellen, bei denen aber auch andere Eigenschaften wie Temperament und Härte zur Auswirkung kommen. Die mühelose Bewältigung der Leistung müssen wir als Beweis für die körperliche Gesundheit und das Vorhandensein der von uns gewünschten Eigenschaften ansehen. Beides ist Vorbedingung, um mit dem Hund Sport zu treiben.
Die Hunde müssen eine Streckenlänge von 20km bei einem Tempo von 10-15 km/h zurücklegen. Während und nach der Prüfung beurteilt ein Leistungsrichter den Ermüdungszustand der Hunde. Pfoten und Kreislauf werden kontrolliert und vom Hund ist nach Beendigung des Laufes eine kurze Unterordnung zu zeigen, um sicherzustellen, dass der Hund weiterhin belastungs- und arbeitsfähig ist."
Nun, für Selma war es eine 'Spaßübung'. Laufen ist für sie kein Thema, egal wie lang, wie weit, wie oft. Sie ist eine anatomisch korrekt gebaute und kräftige Hündin, die mit ihrem perfekten Gangwerk nahezu unermüdlich laufen könnte. Für einen Hütehund ist es unerläßliche Grundlage der Arbeit...
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| Miss 'High Energy' kurz vor dem wohlverdienten Erholungsschlaf |
